Was hat Inklusion mit Umwelt- oder Klimaschutz zu tun?
Man möchte es nicht meinen, aber ziemlich viel sogar... indem beispielsweise benachteiligte, arme Menschen in Entwicklungsländern die Folgen unseres mangelnden nachhaltigen wie auch egoistischen Handelns spüren. Dahinter stehen wir als Einzelperson, aber natürlich auch große (multinationale) Unternehmen - globale Konzerne, die durch ihre Gewinnmaximierung und Massenproduktion Lebensräume sowohl von Menschen als auch Tiere vernichten. Durch die Export-/Importwirtschaft sowie schlimme Arbeitsbedingungen werden arme Bevölkerungsgruppen ausgebeutet.
Der Globalisierung wie auch Technologisierung können wir viel Positives abgewinnen; die zunehmende Zerstörung unserer Natur, das Aussterben unzähliger Tierarten sowie die Müllproduktion und -deponien zeugen allerdings von einem Übermaß an negativen Auswirkungen. Die Klimaerwärmung aufgrund der hohen CO2-Produktion macht vor allem den Menschen und Ländern, die schon lange von Hitze und Wassermangel betroffen sind, Existenz.
Die Klimakrise trifft vor allem und jetzt schon die ärmsten Länder der Welt. Was hat dies dennoch mit Inklusion zu tun?
Ganz einfach: indem wir all die benachteiligten Personen/-gruppen und Völker - auch wenn diese mehr oder weniger weit von uns entfernt sind, nicht in unser Denken mit einbeziehen und uns deren Wohlbefinden nicht wirklich kümmert, würden, schließen wir damit genauso Menschen aus unserer globalen Gesellschaft aus.
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Menschen mit Behinderung haben es vor allem in Ländern der Dritten Welt schon schwer genug. Durch die Klimakrise erfahren diese noch Herausforderungen. Dazu ein Artikel von Kobinet - Tagesaktuelle Nachrichten zur Behindertenpolitik: Klimakrise verstärkt Barrieren für Menschen mit Behinderungen | kobinet-nachrichten
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